Besuch im Lapidarium der Stadt Dresden

Im Zusammenhang mit der Arbeit in der Pegasusgruppe des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus gab es auch im Schuljahr 2005/2006 wieder eine Vielzahl von Höhepunkten. In dieser Gruppe arbeiten verschiedene Schulen mit Unterstützung des Amtes für Denkmalschutz in Sachsen zusammen und widmen sich dem großen Feld der Denkmalpflege unter dem Thema: „Schulen adoptieren Denkmale“.

Gemeinsam werden wir im September 2006 eine Ausstellung im Sächsischen Kultusministerium und auch einen Stand auf der Internationalen Denkmalmesse in Leipzig im Oktober 2006 gestalten.

Mit dieser Arbeitsgruppe besuchten wir am 15. März 2006 die Zionskirche in Dresden. Nach intensiven Arbeitsgesprächen über die weitere Tätigkeit, besichtigten wir das Lapidarium der Stadt Dresden in der Ruine des beim großen Angriff auf Dresden im 2. Weltkrieg zerstörten Gotteshauses.

„Lapidarium“ bedeutet Sammlung von Steindenkmälern und -Inschriften. Das dort gesammelte Steinmaterial wurde von Denkmalschützern schon kurz nach dem zerstörerischen Angriff der Bomber auf die Stadt zum Erhalt für die Nachwelt und einen eventuellen Wiederaufbau der Stadt im historischen Antlitz in der Ruine abgelegt.

Heute bietet die Stadt dieses Material den Hausbesitzern an, die ihre Gebäude denkmalgerecht sanieren. Viele interessante Stücke aus der Dresdener Baugeschichte lagern dort.