Neues am Ofen 2006:
Einen Schwerpunkt der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Geschichte
bildete auch wieder die Ausgestaltung des Umfeldes unseres Lehmbackofenhauses.
Ziel der Aktivitäten war diesmal vor allem, eine Fläche entstehen
zu lassen, die für uns die sofortige Lagerung der Glut des Backofens
ermöglicht – ohne dabei den Rasen des Schulhofes zu sehr zu gefährden und gleichzeitig als Standfläche für unseren Dreibein-Gulaschkessel dienen kann.
Knapp neben dieser Fläche soll, sobald die Witterung 2007 es zulässt, ein durch AG-Mitglieder und Ehemalige gemauerter Natursteingrill das Ensemble für die leiblichen Genüsse vervollständigen. Dafür lagern wir schon das Steinmaterial.
Einige Mühe machte es schon, die Pflastertechnik zu begreifen, Fugen in Flucht zu halten und „Fläche“ entstehen zu lassen,
die auch noch gerade sein sollte. Aber: Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
So entstand er:
Nach unseren ersten Bauversuchen in Döben, waren wir so begeistert, dass wir seitdem schon so manchen slawischen und mittelalterlichen deutschen Lehmbackofen errichtet haben. Gerne geben wir auch unser Know-How weiter oder legen selbst mit Hand an. 2004 haben wir zum Beispiel den Lehmbackofen auf dem Schulhof des Gymnasiums gebaut.
Die folgende Animation zeigt den Bau eines altdeutschen Lehmofens:
Die zweite Animation zeigt den Bau eines slawischen Lehmofens:
